Urban Mining – was ist das eigentlich? Für uns: ein Zukunftsthema und das Sommerspecial 2021 in der Sendung mit der Maus. Seit langem hat uns kein Thema mehr so dauerhaft beschäftigt. Das liegt sicherlich an der herausfordernden Zeit, in der wir die Geschichte umgesetzt haben, aber auch an der unglaublichen Vielfalt dieses Themas.
Urban Mining, die Stadt als Mine, also Rohstofflager. Wo fängt das an, wo hört das auf? Für uns lag der Schlüssel zur Beantwortung dieser Frage in Karlsruhe und Dübendorf. Dort haben wir Architekten und Wissenschaftlerinnen getroffen, die nachhaltig bauen und Materialien für die Zukunft erproben. An der schweizerischen Empa gibt es in einem modularen Forschungs- und Innovationsgebäude eine Wohnung, in der alles entweder schon mindestens einen Lebenszyklen hinter sich hat, oder sortenrein wiederverwertet werden kann. Der perfekte Ausgangspunkt für unsere Geschichte. Denn anhand der dort verbauten Materialien und Produkte lässt sich erzählen, was Urban Mining ist, welche Facetten es hat und warum es eine Idee für die Zukunft ist. Normalerweise ist die Wohnung von zwei Studierenden bewohnt, doch für ein paar Tage durften André, Clarissa, Jana, und Ralph aus dem Maus-Team einziehen und mehr über die Gegenstände und Materialien herausfinden. Dazu reisen sie in der Geschichte vom Schweizer Kanton Zürich in die Nachbarländer und gehen dort den Produktionsprozessen auf den Grund.
Für uns war das eine unglaublich spannende Zeit mit innovativen Menschen, zukunftsweisenden Materialien und ganz viel Handwerk.
Wir sind gespannt, was wir davon in den nächsten Jahren wiedersehen und wie sich die Welt und die Branche weiterentwickelt.
Jetzt freuen wir uns aber erstmal auf die Ausstrahlung der vier Folgen ab dem 15. August.